Tag 11 (Mo, 28.03)


Der erste Tag in unserem „Dschungel-Camp“ startete mit einem leckeren Frühstück auf der großen Terrasse. Frische Ananas, Rührei, Weißbrot und Blaubeermuffins ließen uns guten Mutes in den Tag starten. Guadalupe und die kleine Verda leisteten uns Gesellschaft und wir planten das Tagesprogramm.

Zuerst ging es natürlich die Ruppel-Straße zurück in die Zivilisation (deswegen übrigens auch Allrad beim Mietauto), dann weiter in den Süden der Insel zum ‚Emerald Pool‘, ein smaragdfarbener Natur-Pool der von einem 15 m in die Tiefe fallenden Wasserfall gespeist wird. Bis auf ein Pärchen waren wir alleine, was perfektes Timing war. Ansonsten ist wohl dieser zauberhafte Ort ziemlich überlaufen mit den Touris der anlegenden Kreuzfahrtschiffe. Ein kleiner Wanderweg durchs Grüne führte zurück zum Auto.

Danach ging es in die Hauptstadt Roseau, in der wir uns Eastern Carribean Dollar vom Geldautomaten zogen und uns im Supermarkt mit ein paar Snacks eindeckten. Übrigens wird man hier am Eingang bereits aufgefordert sich die Hände zu desinfizieren und selbst Emilia musste ihre Maske aufziehen. Weil es Mittagszeit war suchten wir uns auch gleich noch was zum Lunch an der Straße – lecker Hähnchen mit Reis und Schweinefleisch mit Kochbananen und Salat.

Da wir für die Einreise nach St. Lucia übersehen hatten, ein bestimmtes Formular noch zu Hause auszudrucken (ansonsten hatten wir ja unseren Packen an Papieren fein säuberlich im Schnellhefter), mussten wir uns spontan noch ein Internet-Café bzw. Copy Shop suchen. Google sei Dank war der schnell gefunden und die drei Blätter ausgedruckt. Vor dem Frühstück hatte Fritz sowieso noch online das ganze Einreise-Geplempel angestoßen, die Corona-Test würden wir dann am Tag vor Abreise noch nachträglich hochladen.

Nachdem das alles erledigt war, ging es weiter zu den Hot Pools, also den heißen Bädern, die mit dem schwefelhaltigen heißen Wasser aus dem Inneren der Vulkaninsel gespeist werden. Das Wasser sieht zwar durch die gelbe Farbe nicht sehr einladend aus, die Färbung entsteht aber rein durch die Schwefelablagerungen im Becken, die sich wieder im Wasser lösen. Ansonsten ist das Wasser absolut sauber. Das erste Becken war tatsächlich mega heiß (unvorstellbar, dass Wasser rein von der Wärme unserer Erde so erhitzt wird), Emilia war das zu heiß. Ansonsten war es aber sehr anregend vom heißen Becken unter die kalte Dusche und wieder zurück zu springen. Das zweite Warmwasser-Becken war dann auch angenehm für Emilia und so ließen wir es uns einfach im warmen Wasser gut gehen. Danach ging es gemütlich aber kurvenreich zurück.

Wieder in unserer Unterkunft angekommen erwartete uns die nächste Köstlichkeit von Guadalupe und Emilia konnte noch mit ihrer neuen Freundin spielen bis es um halb 9, 9 ins Bett ging.

Ein sehr entspannter Tag!


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