Tag 14 (Do, 31.03.)


Nach dieser elenden Nacht fühlte ich mich wie früher nach einem Dult-Besuch, ich war fix und fertig, Katerstimmung, am liebsten wäre ich den ganzen Tag im Bett geblieben. Aber soweit ging es wieder, dass wir zum Frühstück vor schauten, was wirklich tolle Leckereien bereithielt (ich blieb aber bei einem trockenen Bagel und dem mitgebrachten Magentee). Dafür schlug sich Emilia den Bauch mit Melone und Ananas voll und Fritz probierte das doch recht britische Frühstücksbuffet.

Danach legten wir noch ein Stündchen Pause auf dem Zimmer ein (Tablet und WiFi sei Dank auch für Emilia erträglich) und soweit gestärkt ließen wir uns mit dem Bus Shuttle die vier Minuten zum Strand fahren. Das ist hier ziemlich cool: das Hotel am Strand und unser Hotel gehören zusammen, das heißt wir können auch alle Annehmlichkeiten des Hotels am Strand mitnutzen (Pool, Restaurant, Strandliegen, etc.). Am Strand konnte es Emilia natürlich kaum erwarten endlich ins Wasser bzw. endlich auf die aufgeblasene ‚Hüpfburg‘ im Wasser zu kommen. Fritz und Emilia wagten sich also auf den ‚Splash Island Waterpark‘ dessen Eintritt für uns als Hotelgäste bereits inkludiert war.

Die Stunde, die die zwei da oben verbrachten, nutzte ich um wieder Kräfte zu mobilisieren und nebenbei kaufte ich einer Strandverkäuferin einen Chicken-Roti ab, einen mit Chicken-Curry gefüllten Wrap. Über diese Strandverkäuferin – Elizabeth – hatten wir zuhause noch eine Reportage gesehen, nämlich dass sie zufällig genau an unserem Strand ihre leckeren selbstgemachten Snacks verkauft. Das wollten wir uns dann vor Ort natürlich nicht entgehen lassen.

Nach Strand, Meer und Pool ließen wir uns vom Shuttle zurückbringen.

Für abends wäre eigentlich ein kleiner Bummel entlang der Restaurants und Bars bei unserem Hotel angedacht gewesen, aber da ein Musiker in unserem Hotel-Restaurant bereits fleißig mit seiner E-Klarinette spielte hatte sich Emilia dort schon ohne uns eingefunden und gab dort die Background-Tänzerin. Da sie so vertieft in ihrem Tanzen war, warfen wir den Plan um und blieben einfach im Restaurant. Sie hatte eine gute Zeit, wurde beklatscht und bejubelt, und Fritz und ich konnten etwas Zweisamkeit genießen.

So ging ein sehr entspannter Urlaubstag zu Ende.


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