Viel gibt es zu diesem Tag nicht zu erzählen: wir verbrachten ihn komplett am Strand. Obwohl wir (bzw. Emilia) immer um 6, halb 7 wach werden, kommen wir meist sowieso erst um 11 aus dem Hotel. Schließlich wollen wir uns beim Frühstück und auch danach im Hotelzimmer alle Zeit der Welt lassen. Diesmal sind wir zu dritt auf die Wasser-Hüpfburg gegangen und hatten da gemeinsam unseren Spaß.

Am Strand sammelten Emilia und ich Korallensteine und später probierten wir eine frisch aufgeschnittene Cocosnuss. Mit der leeren Cocosnuss konnte Emilia dann noch prima in Sand spielen.

Mein Magen war den ganzen Tag über wieder etwas flau und zum Abend hin verstärken sich die Bauchschmerzen zu Magenkrämpfen. So gern wie wir uns abends die Live-Unterhaltung in unserem Hotel bzw. in dem Hotel am Strand angehört hätten, musste ich Fritz und Emilia eher alleine losschicken, damit sie im Supermarkt Salzbrezeln und Cola kaufen.

So wurde es tatsächlich nur ein Abend auf dem Hotelzimmer, was Emilia natürlich sehr enttäuschte. Sie hätte sich wieder auf die Musik gefreut. Andererseits behaupte ich, dass die Ruhe und das etwas frühere zu Bett gehen ihr keineswegs geschadet hat.

Für den nächsten Vormittag hatten wir geplant im Regenwald auf eine Zip-Line zu gehen, also auf Seilrutschen hoch oben in den Gipfeln von Baum zu Baum zu saußen. Mit meinen Bauchschmerzen und der Übelkeit blickte ich da aber eher sorgenvoll in den kommenden Tag.